… mit „Bitcoins“ meine ich eigentlich diverse Kryptowährungen. Und mit „arbeiten lassen“ meine ich, eine Art Rendite zu erhalten. Es gibt primär zwei Wege, um eine regelmäßige Ausschüttung als „Bonus“ zu erhalten, ohne dass man dafür groß was tun muss. „Lending“ ( https://coin-ratgeber.de/krypto-lending-kredit ) und „Staking“ ( https://blockchainwelt.de/coin-staking/ ). Wo ich meine Coins „lende“ und „stake“, zeige ich in diesem Artikel.
Exponentielles Wachstum bzw. Zinseszins
Vorher möchte ich aber noch ganz kurz auf exponentielles Wachstum bzw. den Zinseszins hinweisen. Durch Corona sollten wir langsam eine Ahnung von exponentiellem Wachstum haben. Übertragen auf eine Geldanlage oder das Sparen, würde ich wohl eher vom Zinseszins-Effekt sprechen. Im Grunde super simpel: Das, was unsere Anlage erwirtschaftet, kommt wieder mit in den Topf, somit wird die Anlage größer, das was wir regelmäßig dazu bekommen größer und so gibt es statt eines liniearen Wachstums ein exponentielles Wachstum ( https://www.peaks.com/de/de/blog/portfolio/der-zinseszins-deiner-geldanlage/ ). Je öfter im Jahr die Ausschüttung kommt, desto besser. Denn dann wächst unsere „Anlage“ schneller und die Kurve geht schneller nach oben. Deswegen finde ich solche Anlagen (wie zum Beispiel ETFs mit Dividenden) auch so spannend.
Podcast Empfehlung
Um Geld zu haben, was man investieren kann, muss man es erstmal haben. Da kommt das Thema „Sparen“ ins Spiel. In den letzten Wochen fand ich diesen Podcast sehr aufschlussreich:
Jetzt aber:
Lending
Das Problem beim Lending: Man muss dem Anbieter vertrauen, dem man sein Geld gibt. Gerade im Bereich der Kryptowährung hat es viele schwarze Schafe gegeben, die dann einfach mit der geliehenen Kohle abgehauen sein. Aber auch seriöse Anbieter können ja auch einfach mal Pleite gehen. An so einem Corona-Crash haben einige Unternehmen zu knabbern.
Bitwala (15€ geschenkt!)
Ich hab mittlerweile angefangen, bei Bitwala Bitcoins anzulegen und zu „lenden“. Dort gibt es aktuell ca. 4% im Jahr – wöchentlich ausgezahlt:
Wenn du dich über meinen Partnerlink anmeldest, bekommst du sogar 30 15 Euro geschenkt, sobald du dich verifiziert und ein Wallet angelegt hast: https://app.bitwala.com/r/2NIYZmAQJ (es kann danach bis zu 15 Tage dauern):
P.S.: Bei Coinbase gibt es 10$ geschenkt, wenn man für 100$ Bitcoins kauft: https://www.coinbase.com/join/mahn_9 – Also dort erstmal die 10$ abkassieren und die Bitcoins dann zu Bitwala schieben und noch mal 30 15 Euro erhalten ;)
Nachdem ich mir bei Bitwala ein Konto angelegt habe, hab ich Bitcoins von Bitpanda und Coinbase rüber geschoben (man hätte sie dort auch direkt kaufen können):
Danach – und das geht nur über die Handy-App – klicke ich auf „Portfolio“ und „Bitcoin Ertrag“:
Danach wähle ich das „Maximum“ aus und schiebe alle Bitcoins vom Wallet in das Etragskonto. Und nun: Jeden Montag die Erträge erhalten! Nice!
Staking
Das Problem beim Staken ist: Wenn man es komplett dezentral und unabhängig von einem Anbieter machen möchte – was durchaus möglich ist – ist es recht kompliziert und man muss relativ viel Geld in die Hand nehmen. Dafür gibt es Anbieter, bei denen man es mit weniger machen kann. Die kümmern sich um die ganze Technik dahinter und nehmen dafür Gebühren. Und auch hier muss man dem Anbieter vertrauen.
Bitcoin Suisse
Bei www.bitcoinsuisse.com stake ich DASH und ATOM. TEZOS kann man dort auch noch staken und ab (hoffentlich Mitte 2020) Ethereum 2.0:
In dem Screenshot sieht man, was es an „Reward“ pro Jahr geben kann. Und daneben sehen wir, dass Bitcoin Suisse 15% von diesen Gewinnen bekommt. Dafür kümmern die sich auch um die gesamte Technik.
Am 12. März 2020 hab ich 92,5 ATOM und 3,862 DASH investiert und zwei Monate später 1.14 ATOM und 0,03 DASH durch’s Staking erhalten:
Das Problem hierbei ist: Wir erhalten die Ausschüttung NICHT auf das Staking-Konto! Wenn wir also nichts machen und es einfach so laufen lassen, hätten wir ein lineares Wachstum. Um in den Genuss des Zinseszins-Effektes zu kommen und ein exponentielles Wachstum zu erhalten, müssen wir diese Gewinne immer manuell in das Staking-Konto schieben lassen, in dem wir eine E-Mail an tradedesk@bitcoinsuisse.com schreiben.
Da hilft aber ein kleiner Trick: Wenn man weiß, dass mindestens 1 x pro Woche eine Auszahlung kommt, stellt man einfach eine automatisierte E-Mail ein, den die kann immer den selben Text beinhalten. Oder man trägt es sich in den Kalender ein. Folgender Text reicht da vollkommen aus:
Binance
Auch bei Binance lassen sich Coins staken. Ich hab mich für KAVA und TROY entschieden, die bis zu 16% abwerfen sollen:
Bei Binance muss man einfach nur die entsprechenden Coins im Wallet haben – sie werden dann automatisch gestaket: www.binance.com
Sparplan
Um diese Anlagen noch auf das nächste Level zu heben, legt man eine Sparplan an, der automatisch jeden Monat Summe X in diese Töpfe investiert. Hier mein Artikel zu dem Thema:
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