HYIP Spekulationen: Warnung für Einsteiger!

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In diesem Artikel möchte ich meine Erfahrungen mit Investitionen mit unglaublich hohen Renditen (HYIP: High Yield Investment Program) teilen und speziell Neulinge aufklären und warnen. Ich beziehe mich in diesem Artikel zwar primär auf den Bereich der Telegram Bots, weil diese seit einzwei Jahren den Markt überschwämmen und dort besonders deutlich wird, wie die meisten dieser „Investitionen“ (die ich im Laufenden eher als „Spekulationen“ bezeichnen möchte) nur darauf ausgelegt sind, eine zeitlang zu laufen um Gelder einzusammeln und sich dann damit aus dem Staub zu machen. Aber im Grunde betrifft das 99 % aller „Unternehmen“ die eine Rendite von über 5 % pro Monat versprechen.

Wenn man es richtig angeht, kann man hier aber tatsächlich regelmäßig mit Gewinn raus gehen. Leider stürzen sich immer wieder welche völlig naiv ins Unglück – weil sie es nicht besser wissen und den Marktschreiern, die ihnen den Himmel versprechen, Glauben schenken. Ich bekomme das ja regelmäßig in den Chats mit, wenn wieder ein Unternehmen das zeitliche segnet. Das Geheule ist groß, Menschen werden beschimpft und bedroht, Existenzen gehen zu Grunde. Immer wieder fallen hier Menschen auf die Schnauze. Und zwar verdammt hart. Genau hier möchte ich mit diesem Artikel ansetzen.

Ich möchte keine Empfehlung geben, diese Art der Spekulationen zu nutzen. Am liebsten würde ich davon abraten. Aber für die, die es partout nicht lassen können und unbedingt in diesen Sumpf eintauchen möchten, möchte ich ein paar Tipps und Regeln mitgeben. Ich nutze diese Art seit etwas über zwei Jahren mit (rechnerischem) Erfolg. Bin in vielen Chats und bekomme dadurch einiges mit. Viel Kommen und Gehen. Wenige sind standhaft und bleiben. Aber die, die bleiben und regelmäßig Gewinne mit nach Hause nehmen, folgen zum Großteil bestimmten „Regeln“, auf die ich hier eingehen möchte.

Bevor Du also mit einem System spekulierst, welches dir mehr als 5 % Rendite pro Monat verspricht, gehe bitte diese Liste durch. Erst wenn Du hinter jeden Punkt ein „Ja, hab ich verstanden!“ gesetzt hast, solltest Du das Wagnis eingehen.

Grundregeln

Spekulation und Gambling statt ernster Investition

Es handelt sich zu 99% bei dieser Art vermeintlichen „Online Investments“ eher um Spekulationen bzw. reines Gambling. 99% der Initiatoren solcher System verschwinden innerhalb weniger Wochen – maximal Monate – mit dem Geld, was sie eingesammelt haben. Es ist nicht die Frage OB das passiert, sondern nur WANN es passiert. Es wird hier also – wie im Casino – darauf gesetzt, dass wir unseren Einsatz (und im Idealfall auch Gewinn) raus holen, bevor das System zusammenbricht. Im Grunde wie russisches Roulette.

Wieviel soll ich investieren?

Sieht man das ganze also eher wie Roulette im Casino, wird schon klar, wie man sich hier verhalten sollte. Es gelten die selben Regeln: Setze nur Geld ein, welches Du zu 100% bereit bist, zu verlieren! Niemals würdest Du ins Casino gehen und dort ernste Ersparnisse auf’s Spiel setzen. Das ist hier genau das Gleiche! Lege vorher fest, welches Budget Du bereit bist zu 100% zu verlieren und bleib dabei. Lass Dich nicht hinreißen und stocke auf! Das ist für jeden individuell. Deswegen gibt es auf die Frage „wieviel soll ich investieren?“ keine richtige Antwort. Dem einen tun 10 Euro weh, der andere kann 1.000 Euro Verlust verkraften.

Welcher Bot ist legitim?

Ich bleibe dabei: Hinter 99% der Bots stehen Abzocker und Betrüger. NIEMAND kann erkennen, ob es ein legitimes System ist. Ich hab schon so viele Aussagen erlebt, mit denen mir die Legitimität fälschlicherweise versprochen wurde. Folgenden Aussagen sollte man also nicht besonders viel Wert zukommen lassen:

• „Der Bot zahlt seit Wochen pünktlich aus! Das sind keine Abzocker!“
• „Ich hab Kontakt zum Admin, das ist ein ganz ehrlicher Typ!“
• „Die legen ihre Auszahlungen offen!“
• „Die Traden wirklich mit Kryptowährung, das zeigen deren Reports!“
• „Die haben die besten Mining-Maschinen auf dem Markt!“
• usw.

Vorsicht bei Empfehlungen

In der Regel wird einem ja ein System von Irgendjemandem empfohlen. Hier sollte man immer skeptisch sein! Es ist viel Wert, in diesem Bereich ein Netzwerk an Personen zu haben, die man persönlich und über Jahre hinweg kennt. Leider ist das – gerade am Anfang – natürlich nicht der Fall. Aus folgendem Grund sollte man skeptisch sein: Es werden oft hohe Empfehlungsprovisionen ausgeschüttet! Es ist nicht unüblich, dass die Person, die Dir den Link zu einem System/einem Bot schickt, 10 % Provision verdient. Das lässt manche Menschen Moral und Ethik komplett vergessen. Diese wollen auf Teufel komm raus, dass Du deren System nutzt. Sollte also Jemand Druck aufbauen und Dich überreden wollen, distanziere Dich schnellstmöglich von dieser Person!

Leider hab ich es auch schon oft erlebt, dass sowas im engen Freundeskreis passiert. Es gibt halt auch den Fall, dass es manche Menschen gar nicht böswillig meinen, sondern selbst einfach so extrem davon überzeugt sind, dass sie mit großer Begeisterung davon berichten und andere in ihren Bann ziehen. Diese sind sich oft nicht bewusst, welches Risiko sie selbst eingehen und wollen Dich evtl. gar nicht aus Gier überzeugen einzusteigen, sondern aus vollster Überzeugung Dir etwas Gutes zu tun. Das führt mich zu folgendem Punkt:

Du bist selbst verantwortlich

Jeder ist ganz alleine für sein Tun verantwortlich. Entsprechend auch, für den Verlust, den er macht, wenn er auf die Schnauze fällt! Fang nicht an, bei Verlusten, Personen zu suchen, denen Du die den schwarzen Peter in die Schuhe schieben kannst. Sei kein Opfer! Sei Selbstverantwortlich. Weder die Betreiber des Systems, noch die Person, die es Dir empfohlen hat, sind für Deine Verluste verantwortlich. Du ganz alleine. Deswegen ist es so wichtig, dass Du so viele Infos wie möglich hast, damit Du Dich nicht hinreißen lässt, sondern ganz eigenverantwortlich Entscheidungen triffst.

Informieren

Versuche so viele Infos zu bekommen, wie möglich. Ganz wichtig: Wie lange läuft der Bot schon? Zahlt er aktuell aus? Ich erlebe es tatsächlich immer wieder, dass ein Bot schon nicht mehr auszahlt, Leute aber dennoch einzahlen, weil sie es nicht mitbekommen haben.

Die meisten Bots haben eigene Telegram-Gruppen-Chats. In diese sollte man mal reinschauen und die Stimmung abklopfen. In der Regel findet man diese Chats, wenn man im Bot auf „about“ oder „Infos“ oder so klickt.

Manche Bots haben eigene „Payout Channel“, die die Auszahlungen zeigen. Die können allerdings auch gefälscht sein.

Es gibt Telegram-Gruppen, die sich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigen, da kann man auch mal nachfragen. In dieser hier zum Beispiel: https://t.me/BOTinformer (wenn Du dort eintrittst, stell Dich bitte kurz vor und sag, dass Du von Arne kommst). Dort findet man auch die neusten Bots und kann sich inspirieren lassen.

Diversifikation

Hast Du schon mal im Casino alles auf eine Farbe gesetzt? Wahrscheinlich eher nicht. Das ist Kamikaze. Ebenso ist es hier: Nutze von solch höchst riskanten Systemen niemals nur eins. Und wenn Dir Jemand erzählen will, dass es eine hunderprozentig sichere Sache ist: Glaub ihm kein Wort!

Wenn Du Dein Budget festgelegt hast, such Dir mindestens 3, besser 5 Systeme raus und teile Dein Budget auf. Ja, evtl. liefert der eine 50% und der andere nur 10% Rendite im Monat, was dazu verleitet, nur auf den einen zu setzen. Das ist aber als würdest Du alles auf eine Farbe setzen: Das Risiko steigt um ein Vielfaches, dass Du alles verlierst!

Höhere Chance = Höheres Risiko

Wie überall – nicht nur im Casino: Je Höher die Gewinnchance, desto höher das Risiko. Nach meiner Erfahrung sieht man es bei den Telegram-Bots sehr schön: Je mehr „Rendite“ sie versprechen, desto kürzer ist deren Lebenszeit. Was NICHT im Umkehrschluss bedeutet, dass wenig Rendite eine sichere Sache sind. Natürlich haben dies die ein oder anderen Initiatoren erkannt und geben extra weniger Rendite um Vertrauen zu gewinnen.

Was passiert bei einem Verlust?

Wie gesagt: Du bist selbst für Deine Verluste verantwortlich. Versuche also auf keinen Fall einen Schuldigen zu suchen. Ich erlebe immer wieder Menschen, die nicht loslassen können. Die versuchen noch herauszufinden, wer genau hinter dem System steckt um diese „aufzusuchen“ und noch irgendwie an das Geld zu kommen. Vergiss es! Das hat noch NIE funktioniert. Verschwende nicht Deine Energie. Belaste Dich nicht mit solchen negativen Themen. Haut ein System mit Deiner Kohle ab: Mach einen Haken dahinter! Es ist wie im Casino: Die Würfel sind gefallen. Punkt. Je nach Strategie, ist nun der Punkt gekommen, diesen Verlust wieder auszugleichen: Fülle Dein Portfolio wieder mit einem neuen System. Am Besten mit den Gewinnen aus den anderen Bots.

Telegram Bot verstehen

Einsatz gibt es nicht zurück

Bei den meisten Bots heißt es ja X % pro Tag für X Tage. In diesem Prozentsatz ist in der Regel das eingesetzte Kapital enthalten. Man bekommt es also am Ende nicht wieder. Beispiel: 1 % pro Tag für 120 Tage. Investierst Du hier 100 Euro, dann bekommst Du 120 Tage lang jeden Tag 1 Euro. Danach ist Schluss. Du machst also 20 Euro Gewinn. NICHT 120 Euro Gewinn. Das verstehen manche falsch.

Die Zahlen

Man sollte sich ein mal die Zahlen genauer anschauen und gucken, was sie genau bedeuten. Das Zusammenspiel aus Prozenten pro Tag und der Laufzeit kann manchmal etwas verwirrend sein. Folgende Zahlen halte ich für relevant um eine Entscheidung zu treffen und den Bot besser einschätzen zu können:

Gewinn pro Monat:

Nimmt man den Gewinn, teilt ihn durch die Anzahl der Tage der Laufzeit und multipliziert diesen mit 30, weiß man, wieviel Gewinn umgerechnet pro Monat drin sin. Beispiel: 1,2 % pro Tag für 120 Tage. Sind 44 % Gewinn geteilt durch 120 Tage mal 30 Tage = 11 % pro Monat.

Break Even Point:

Wie lange dauert es, bis ich meinen Einsatz wieder raus habe? Sehr wichtig in diesem Umfeld. Je kürzer, desto geringer das Risiko, dass der Bot abschmiert, bevor man seinen Einsatz wieder raus hat. Dafür einfach 100 % durch den Tages-Prozentsatz teilen. Beispiel: 100 % durch 1,2 % Tagesrendite = 84 Tage.

Re-Investieren für passives Einkommen:

Möchte man einen Bot so nutzen, dass er jeden Monat das gleiche an Gewinn ausschüttet, muss man wissen, wieviel man re-investieren muss. Da nach der Laufzeit ja das Kapital quasi weg ist, muss man dies in der Laufzeit wieder rein stecken. Das ist ganz unterschiedlich und lässt sich so berechnen: Wenn wir in 120 Tagen 144 % wiederbekommen, sind darin die 100 % enthalten, die wir anfangs reingesteckt haben. Diese müssen also wieder in den Bot fließen, damit er immer die selbe Summe auszahlt. Heißt also, dass 144 % unsere neuen 100 % sind und entsprechend die alten 100 % die neuen 70 % sind. Diese müssen wir also immer re-investieren, wenn wir es so handhaben möchten. Ich gebe zu, das mag etwas kompliziert wirken. Ich versuche es noch mal in eine allgemein gültige „Formel“ runter zu brechen:

100 (%) geteilt durch (Gesamte Auszahlung in Prozent) mal 100 = Prozentsatz den man re-investieren muss.

Ponzi-System

Die Systeme sagen ja in der Regel, wie sie ihre Gewinne machen. Trading. Mining. Immobilien. Was auch immer. Die Systeme die nur wenige Wochen oder Monate aushalten (ich behaupte ja, es sind 99 %), sind fast alle Ponzi-Systeme:

„Wenn Anleger Geld zurückfordern, werden sie über einige Zeit ausbezahlt, um das Vertrauen von Neukunden zu bewahren. Die Auszahlungen können aber nur finanziert werden, indem die Einzahlungen anderer Anleger dafür verwendet werden. Werterhöhende Geschäfte oder reale Investitionen gibt es bei diesen Anlagemodellen nicht. Das System bricht zusammen, wenn eine größere Zahl der Anleger versucht, ihre Einlage zurückzuerhalten“

Quelle und mehr Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Schneeballsystem

Hier fließt also die Frage nach Moral und Ethik wieder mit in die Entscheidung, ob man sowas unterstützen möchte. Deswegen möchte ich hier so viel wie möglich aufklären, damit so wenig wie möglich auf solche Betrüger rein fallen. Damit so viele wie möglich – wenn sie es denn nutzen wollen – es so nutzen, dass es den Betrügern zum Verhängnis wird und sich auf dem Markt die wenigen legitimen durchsetzen können. Deswegen springe ich persönlich auch nicht auf jeden neuen Bot der übertriebene Renditen verspricht. Ich versuche mich auf die wenigen zu konzentrieren, bei denen eine Chance besteht, dass sie kein Ponzi-System sind. Denn die gibt es.

Technische Probleme

Bricht ein Bot nicht zusammen, weil es als Ponzi seinen Zenit überschritten hat, kommt es vor, dass solche Bots gehackt werden und deren Konten leer geräumt werden. Das hab ich tatsächlich auch schon des öfteren mitbekommen. Einen legitimen Bot zu finden, ist also immer noch kein Freifahrschein. Die Technik kann einem immer noch einen Strich durch die Rechnung machen. Das hängt damit zusammen, dass viele Bots auf bestehenden, schlecht programmierten Skripten basieren, die mal eben schnell zusammengeschustert werden.

Kryptowährung

Fast alle Telegram-Bots nutzen diverse Kryptowährungen für Ein- und Auszahlungen. In den meisten bleiben sie auch in der Währung bestehen (selten wird in USD umgerechnet), was ich persönlich ganz gut finde, weil ich glaube, dass der Krypto-Markt weiter bergauf gehen wird. Somit hätte man also zusätzlich den Gewinn durch steigende Kurse. Das muss aber nicht sein. Die Kurse können auch komplett in den Keller gehen. Kryptowährungen kann man ganz gut hier kaufen: Bitpanda, Coinbase oder Bitcoin.de

Strategien

Im Idealfall stößt man natürlich auf die Systeme die lange laufen. Das ist aber gerade am Anfang so gut wie unmöglich zu bestimmen. Viele gehen so vor, wie ich es auch gemacht habe und ich halte es auch weiterhin für eine gute Strategie: Immer mindestens 3 bis 5 Systeme parallel laufen zu lassen (mehr sind immer besser!) und sobald eins weg bricht, es mit einem neuen auszugleichen. So findet möglicherweise eine hohe Fluktuation statt aber es erhöht die Chancen, welche zu finden, die sich lange halten.

Fast in Fast out

Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, sollte man natürlich so viel wie möglich von der aktiven Zeit eines Bots mitbekommen. Heißt also: So schnell wie möglich einsteigen (Fast in). Wenn man dann davon ausgeht, dass der Bot jeden Moment zusammenbrechen kann, sollte man seinen Einsatz so schnell wie möglich raus holen (Fast out). Das ist der „Break Even Point“. Also der Moment, ab dem man Gewinn macht.

Re-Investieren: Zinses-Zins-Effekt

Ist der Einsatz gesichert, kann man anfangen den Zinses-Zins-Effekt zu nutzen. Gerade bei diesen Telegram-Bots, die teilweise mehrmals am Tag recht hohe Prozente ausschütten, macht sich das exponentielle Wachstum des eigenen Kapitals im Bot durch den Zinseszins-Effekt extrem bemerkbar. Hier muss man nun natürlich abwegen: Will ich mir Gewinne sichern und auszahlen oder lieber mein Kapital vermehren – somit aber riskieren, alles zu verlieren? Das muss jeder für sich entscheiden. Fährt man hier die „sichere“ Variante und holt sich regelmäßig was raus, geht einem die Chance durch die Lappen, später eine viel größere Ausschüttung zu genießen. Entscheidet man sich für den riskanten Weg, kann es passieren dass man überhaupt keine Gewinne mit nimmt. Ein Mittelweg ist natürlich auch möglich: Immer X % raus holen und X % re-investieren. Dafür sollte man die Zahlen kennen, damit man nicht überrascht wird, dass sich das Kapital doch nicht aufbaut, weil man sich 50% auszahlen lässt aber man mindestens 70% re-investieren müsste, damit das Kapital mehr wird und nicht ausläuft.

Re-Balancing

Ich versuche die aktiven Bots in meinem Portfolio immer einigermaßen ähnlich zu halten, was die Auszahlung betrifft, damit das Ausgleichen bei einem Verlust nicht so schwer wird bzw. der Verlust von einem Bot nicht so weh tut. Ich meine damit, dass ich versuche, die monatliche Auszahlung von jedem Bot auf eine ähnliche Summe zu bringen. So könnte man versuchen jeden einzelnen der 5 Bots, die man im Portfolio hat, auf eine Auszahlung von 500 Euro pro Monat zu bringen. Ist ein Bot nur bei 100 Euro, würde ich versuchen, diesen weiter aufzubauen. Das geht a) durch weiteres Re-Investieren und b) durch das schieben der Gewinne aus den anderen Bots in diesen Bot.

Fällt nun ein Bot weg, fängt man ja mit einem neuen Bot bei Null an, um weiterhin 5 Bots laufen zu haben. Um diesen schnellstmöglich auf die Auszahlungssumme der anderen Bots zu bringen (in diesem Beispiel die 500 Euro), gibt es die selben zwei Möglichkeiten: Die Gewinne aus den anderen Bots dort hin schieben und dort alles zu re-investieren, bis das Ziel erreicht ist.

Steuern

Die Gewinne die wir hier machen, müssen natürlich versteuert werden. Sobald die Kryptowährung auf dem eigenen Konto landet, muss man festhalten, was diese zu dem Zeitpunkt für einen Wert in Euro hat. Dagegen werden die Ausgaben gerechnet. Was übrig bleibt ist der zu versteuernde Gewinn, was nach meinem Kenntnisstand dann über die Einkommenssteuer geklärt wird. Ich bin kein Steuerberater und gebe hier keine Beratung! Einen weiterführenden Artikel zu diesem Thema findest Du hier:

Steuern bei Kryptowährung, Partner-Provisionen und Online Spekulationen / Investitionen

 

Telegram-Bot installieren

Wer noch eine detailliertere Anleitung benötigt, wie man so einen Bot nutzt, findet hier eine Anleitung:

Anleitung: Telegram-Bot – So geht’s!

Noch Fragen?

Komm doch gerne in meinen Telegram-Kanal: https://t.me/getgoldennews oder schreib mich bei Bedarf hier direkt an: https://t.me/getgolden_de

Viele Grüße

Arne