Im „The Guardian“ hat Tom Dyckhoff die 5 besten Plätze der Welt zum Leben zusammengetragen. Platz 2: St. Pauli. Hier der englische Artikel: www.guardian.co.uk/money/2012/jan/20/five-best-places-to-live-in-world (Entdeckt via @CemB )
Ich versuch mich mal in einer Übersetzung:
Was spricht für St. Pauli?
Die Beatles hatten was vor als sie am Anfang ihrer Karriere in die Kneipen von Hamburg geflohen sind. Fünfzig Jahre später gehen die modernen Beatniks voll auf Berlin ab. Langweilig! Die wirklich Abenteuerlustigen sollten das Offensichtliche zu Gunsten der zweitgrößten Stadt mal zur Seite schieben.
Fangen wir mal an: Es ist fast an der Nordsee und an Noma, Sarah Lund usw. sieht man ja wie aktuell das Hanseatische grad ist. Und es ist die Heimat der HafenCity, der größten Stadterneuerung in Europa! Trotz der ausgezeichneten Architektur und der gemeinschaftlich ausgerichteten Planung würde ich nicht empfehlen vor 2023 in die HafenCity zu ziehen. Es sei denn man steht auf Kräne und Neon-Vesten.

Aber das alte Rotlicht-Viertel St. Pauli, von der Elbe bis Karolinen- und Schanzenstraße wird grad langsam wiederbelebt. Es war die Brutstätte der Radikalen in den 70er und 80er Jahren und ist immer noch eher alternativ. Nur mit besserem Kaffee. Es ist immer noch recht schäbig und man muss den Junggesellenabschieden öfters aus dem Weg gehen, aber unter dem ganzen Porno verstecken sich Künstler-Studios in alten Schlachthöfen, experimentelles Theater und einige tolle und auch schräge Geschäfte wie „Holy Bikes„.
Es ist teurer als Berlin aber dafür hat Hamburg eine florierende Wirtschaft und viele Arbeitsplätze.
Contra:
Der Januar: Arschkalt wenn der Wind von der Nordsee kommt. Zu viele Werbeagenturen. Für die Hardcore Beatniks ist der Zug möglicherweise schon abgefahren.
Zentral:
Hamburg ist unglaublich Fahrrad-Freundlich. Die Elbchaussee ist perfekt für die Sonntags-Fahrrad-Tour und das Zentrum ist nur 5 bis 10 Minuten entfernt. HafenCity, weiter unten, nur so 15 Minuten.
Abhängen:
Strand Pauli mit einem ihrer „Spezial Mojitos“. Rote Flora fur’s Impro-Theater.
Wohnungen:
Schöne Wohnblöcke aus dem 19. Jahrhundert und verwinkelte Straßen. Kleine Wohnungen in alten Häusern (60 – 100 m²), 60.000 bis 120.000 Pfund. Größere Wohnungen (100 – 220 m²) 120.000 bis 230.000 Pfund. Modernere Gebäude rufen so 1.600 Pfund pro Quadratmeter auf.
Schnäppchen der Woche:
Eine kleine renovierungsbedürftige Wohnung (75 m²) für 70.000 Pfund bei grossmann-berger.de
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Wie gesagt, das ist die Übersetzung eines Teils aus dem Artikel von Tom Dyckhoff, den ihr hier findet -> http://www.guardian.co.uk/money/2012/jan/20/five-best-places-to-live-in-world
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